Vermögensaufbau mit Wohneigentum

Wohneigentum hilft beim Vermögensaufbau: Eigentümerinnen und Eigentümer bauen selbst bei gleichem Einkommen mehr Vermögen auf als Mieterinnen und Mieter.

Bausparen fürs Eigenheim

Wer in der eigenen Immobilie wohnt, muss keine Miete zahlen. Wie die empirica-Analyse zeigt, sind die Wohnkosten für Eigentümerinnen und Eigentümer dadurch deutlich niedriger als für Mietende – spätestens wenn das Darlehen abbezahlt ist.

Bausparen für die Kinder

Vermögen baut sich am sichersten über einen längeren Zeitraum auf. Doch jungen Leuten fehlt oft das Geld zum Sparen. Mit Bausparen für deine Kinder und Enkelkinder schaffst du ein stabiles Fundament für deren Zukunft.

Bausparen für die Altersvorsorge

Der Staat hat erkannt, dass eine eigene Immobilie eine sehr gute Altersvorsorge ist und fördert deshalb Bausparen mit mehreren Möglichkeiten. Für deinen Altersvorsorge-Bausparvertrag kannst du zum Beispiel die Wohn-Riester-Förderung bekommen. Es gelten Fördervoraussetzungen.

Vermögensaufbau durch Bausparen

Wohneigentum hilft beim Vermögensaufbau: Dass Eigentümerinnen und Eigentümer selbst bei gleichem Einkommen mehr Vermögen aufbauen als Mieterinnen und Mieter hat eine empirica-Analyse für LBS Research gezeigt (veröffentlicht 2022). Im Alter zwischen 50 und 59 Jahren verfügten Wohneigentümerinnen und -eigentümer (Selbstnutzende) mit einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen 1.700 und 2.300 Euro demnach durchschnittlich über ein Nettovermögen von 190.000 Euro – gut das Fünffache im Vergleich mit gleichaltrigen Mieterhaushalten aus derselben Einkommensgruppe. Diese kamen auf ein Vermögen von 36.000 Euro. Und welcher Schlüssel verhilft zu Wohneigentum? Ein Bausparvertrag. Mit ihm beginnt für viele der Weg in die eigenen vier Wände. Wir zeigen dir, wie er dir und deiner Familie die eigene Immobilie aufschließt.

Eine selbst bewohnte eigene Immobilie hilft beim Vermögensaufbau: Sie ist dein Zuhause oder du kannst sie verkaufen. Wer mietet, zahlt hingegen in die Tasche des Vermieters oder der Vermieterin. Bei Auszug bekommen Mieterinnen und Mieter schließlich nichts von der Miete zurück.

Ist die Immobilie erst einmal abbezahlt, senkt sie bei Selbstnutzung die Wohnkosten. Im Alter kann das einen großen Unterschied machen: Laut einer empirica-Analyse für LBS Research, die 2022 veröffentlicht wurde, zahlten Mieterinnen und Mieter mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen zwischen 2.000 und 3.000 Euro im Rentenalter durchschnittlich knapp 640 Euro Miete pro Monat. Dagegen mussten Eigentümerinnen und Eigentümer über 64 Jahren in derselben Einkommensgruppe im Durchschnitt nur 435 Euro an monatlichen Wohnkosten aufbringen.

Bausparen hilft dir dabei, frühzeitig Eigenkapital für deine Immobilie aufzubauen und mit dem günstigen Bauspardarlehen sicher zu finanzieren. Dabei kannst du oft von staatlichen Förderungen und vermögenswirksamen Leistungen vom Arbeitgeber profitieren. Förderberechtigte vermehren ihr Geld dadurch noch schneller. Außerdem kannst du als Bausparer oder Bausparerin später zusätzlich zum angesparten Eigenkapital ein günstiges Bauspardarlehen nutzen, um eine Immobilie zu kaufen, zu bauen oder zu modernisieren. Ist der Bausparvertrag zuteilungsreif, kannst du über die komplette Bausparsumme, das sind dein angespartes Eigenkapital inklusive Förderungen und Zinsen plus das Bauspardarlehen, verfügen. Schon bei Abschluss deines Bausparvertrags kennst du die Konditionen des Darlehens. So bringen wir dich und deine Familie auf sichere Weise ins Eigenheim! 

Erfahre mehr über den Vermögensaufbau mit Bausparen

Tipp: Deine Bausparkasse berät dich gern zu den verschiedenen Möglichkeiten beim Vermögensaufbau mit einem Bausparvertrag. Wir zeigen dir, welche Förderungen du dafür nutzen kannst, um dein Geld schneller zu vermehren – etwa die Wohnungsbauprämie, Wohn-Riester, vermögenswirksame Leistungen oder die Arbeitnehmer-Sparzulage. Vereinbare einfach einen Termin zu einem kostenlosen Beratungsgespräch in deiner LBS.

Unsere Rechner zum Thema Bausparen

Bausparen mit VL

Extrageld vom Arbeitgeber schnell und einfach anlegen.

Modernisierung
vorbereiten

Auf alles Neue vorbereitet sein.

Häufige Fragen zum Vermögensaufbau

Abhängig davon, wie lang du dein Geld für dich arbeiten lassen kannst, wie risikobereit du bist und welche Rendite zu erzielen möchtest, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Vermögen aufzubauen. Grundsätzlich ist es wichtig zu erkennen, dass es ein Spannungsverhältnis zwischen diesen drei genannten Faktoren gibt: Je renditeorientierter deine Geldanlage und je kürzer dein Anlagehorizont, desto höher wird prinzipiell dein Risiko: Es ist je nach Anlage auch möglich, dass du Geld verlierst. Legst du dein Geld hingegen kurzfristig und sicher an, musst du in der Regel Abstriche bei der Rendite machen. Möchtest du stattdessen eine gute Rendite und Sicherheit (also wenig Risiko), musst du dein Geld langfristiger anlegen. Je nach Anlagetyp gilt es also, zwischen Liquidität, Risiko und Rendite die für dich als Anleger oder Anlegerin passende Balance zu finden. Eine Möglichkeit der mittel- bis langfristigen Geldanlage, die besonders sicher ist, ist ein Bausparvertrag. Die Rendite rein über die Zinsen kann dabei zwar geringer sein als die Rendite über Dividenden oder Verkäufe von Aktien, aktiv gemanagten Fonds oder passiv gemanagten ETFs – doch zum einen genießt du dafür mehr Sicherheit, und zum anderen kommst du oft in den Genuss von Zuschüssen, die deine Gesamtrendite steigern. Denn für das Bausparen gibt es staatliche Förderungen – zum Beispiel die Wohnungsbauprämie, Wohn-Riester und die Arbeitnehmersparzulage auf vermögenswirksamen Leistungen (VL) vom Arbeitgeber. Insbesondere wenn du von Förderungen profitieren kannst, kann Bausparen somit letztlich auf sichere Weise eine sinnvolle Geldanlage sein. Dabei bereitet dich der Bausparvertrag darauf vor, deine eigene Immobilie zu finanzieren. Die eigene Immobilie baut gleich in mehrerer Hinsicht Vermögen auf: Ist das Haus oder die Wohnung abbezahlt, wohnst du meist deutlich günstiger als Mieter oder Mieterinnen. So kannst du also deine Ausgaben reduzieren und hast mehr Geld für andere Dinge übrig. Außerdem hat eine empirica-Analyse für LBS Research gezeigt, dass Wohneigentümerinnen und -eigentümer im Alter durchschnittlich mehr Vermögen ansparen als Mietende. Nicht zuletzt hat eine Immobilie auch einen hohen bleibenden Wert, den du in deiner Familie einmal weitergeben kannst.
Das hängt von deinen Sparzielen ab. Als Bausparerin oder Bausparer kannst du schon mit kleinen monatlichen Beträgen mittelfristig ein kleines Vermögen aufbauen – vor allem wenn du dafür in den Genuss staatlicher Förderungen kommst. Je nach Tarif beträgt der Regelsparbeitrag zwischen drei und zehn Promille der Bausparsumme. Das sind zum Beispiel bei einer Bausparsumme von 10.000 Euro zwischen 30 und 100 Euro im Monat.
Unter „Vermögensaufbau“ versteht man den Prozess, bei dem ein Anleger oder eine Anlegerin ihr Vermögen im Laufe der Zeit vermehrt. Die häufigsten Möglichkeiten dazu sind Sparen, Investitionen beziehungsweise der Kauf von Vermögenswerten wie beispielsweise Immobilien, Aktien, aktiv gemanagten Fonds oder passiv gemanagten ETFs. Je nach Anlagestrategie und Art des Investments gibt es beim Vermögensaufbau ein unterschiedlich großes Risiko von Vermögenseinbußen. Der Zweck des Vermögensaufbaus besteht darin, durch geschicktes Investieren langfristige finanzielle Sicherheit und Wohlstand zu schaffen.